Neubauten in Laax.

Plus-Energie-Bauten

Die grössten Potenziale für Energiesparmassnahmen liegen im Gebäudebestand. Deshalb ist es uns wichtig, bei neuen Gebäuden die Philosophie von Plus-Energie-Bauten umzusetzen. Plus-Energie-Bauten sind Null-Energie-Bauten, deren jährliche Energiebilanz positiv ist. Diese Bauten gewinnen mehr Energie, als sie von aussen (zum Beispiel in Form von Elektrizität, Gas, Heizöl oder Holzbrennstoffen) beziehen. Die benötigte Energie für Heizung und Warmwasser wird im oder am Gebäude selbst gewonnen, vor allem durch thermische Solaranlagen und Fotovoltaikanlagen.

Umweltfreundliche Bergbahnen in Laax.

Neue Seilbahnen

Bei allen Baumassnahmen der neuen Seilbahnanlagen legen wir den Fokus auf eine umweltverträgliche und nachhaltige Bauweise. Dies berücksichtigen wir darüber hinaus bereits beim Rückbau der Anlagen. Das Bauholz der neuen Seilbahnen ist aus echtem Bündner Massivholz und stammt aus einer nachhaltigen Forstwirtschaft in der Region. Alle Stämme wurden im Kanton Graubünden gefällt, in Seewis gesägt und von lokalen Holzbauunternehmen verarbeitet. So reduzieren wir die Transportwege auf ein Minimum.

Umweltfreundliche Sesselbahnen in der Schweiz.

Weniger Verbrauch – Mehr Nutzen

Wenn du dich fragst, warum man auf unseren neuen Bahnen beinahe lautlos durch die Luft zu schweben scheint, dann liegt das daran, dass alle neuen Bahnen mit effizienten Direktantrieben ausgestattet sind. Deshalb sind die neuen Bahnen wie der Sechsersessellift von Lavadinas nicht nur 15 Dezibel leiser als herkömmliche Sesselbahnen, sondern sie haben auch einen um 5 Prozent geringeren Energieverbrauch als die alten Bahnen.Darüber hinaus entfällt die Entsorgung von Getriebeöl. Und auch die von den Motoren der Bahnanlagen erzeugte Wärme wird genutzt: Sie verpufft nicht einfach ungenutzt in die Luft, sondern wird mit Hilfe von Wärmerückgewinnungsanlagen in Heizenergie und Brauchwarmwasser umgewandelt.

Pistenbau in Laax.

Schneemanagement

Ob natürlich oder technisch – die Erhaltung und optimale Nutzung des Schnees bis zum Saisonende ist eine Herausforderung. Doch auch hier sehen wir viel Sparpotenzial: Unser Schneemanagement beginnt bereits beim Pistenbau, beeinflusst die technische Ausstattung und Platzierung der Schneeerzeuger wie Schneekanonen und Schneelanzen und reicht bis zur Schneehöhenmessung und -steuerung im laufenden Betrieb.

Pistenpflege in Laax.

3-D-Schneehöhenmessung

Wir erfassen sämtliche Pisten und Snowparks zentimetergenau. So können wir exakt sagen, wo wie viel Schnee liegt. Das gibt den Fahrern der Pistenmaschinen und den Zuständigen für die technische Beschneiung die Möglichkeit, so optimal und effizient wie möglich zu arbeiten. Darüber hinaus stellen wir sicher, dass wir nur an den richtigen Orten technischen Schnee produzieren.

Einsparung künstlicher Schnee in der Schweiz.

Pistenkorrekturen

Durch das Entfernen von Steinen und Unebenheiten oder das Verschieben von Erde sind wir in der Lage, nochmals technischen Schnee einzusparen. So konnten zum Beispiel durch die vorgenommenen Erdverschiebungen bei der Superpipe und Pro-Kicker-Line auf dem Crap Sogn Gion enorme Einsparungen erzielt werden: Die Superpipe hatte zunächst eine Länge von 140 Metern. Durch die Erdverschiebung wuchs sie auf 200 Meter an, doch benötigte die Pipe nun nicht mehr 30 000, sondern nur noch 28 000 Kubikmeter technischen Schnee. Das entspricht einer Einsparung von 7 Prozent. Bei der Pro-Kicker Line konnten sogar 58 Prozent eingespart werden. Obwohl ein vierter Kicker hinzukam, benötigen wir hier nicht mehr 50 000, sondern nur noch 21 000 Kubikmeter technischen Schnee.

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